Ab dem 17. Jahrhundert fuhren schwer beladene Eisenerzfuhrwerke von den Eisengruben am Martenberg bei Adorf zur Bericher Hütte am Edersee. Täglich wurden bis zu 10 Wagenfuhren zu je 1,2 Tonnen Gewicht auf den Weg geschickt. Die regionale Bergbaugeschichte wird heute entlang des 40 km langen bergbauhistorischen und landschaftsgeschichtlichen Themenpfads „Eisensteinweg“ lebendig. Am Waldecker Berg befinden sich zwei GeoStationen des Eisensteinweges. Hier sind Wagenspuren erkennbar, wo sich die schmalen Eisenräder der Fuhrwerke tief in den Kalkstein gegraben haben. Am Eisensteinhäuschen, einer Zollstation zur Kontrolle der Erzfuhren, wurde das Material zum Weitertransport übergeben und die Pferde gewechselt.
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