Hochheide, Neuer Hagen

nature monument
nature reserve

Entdeckungsreise durch die Hochheide: Ein Naturparadies für jede Jahreszeit




Ein Streifzug über die Hochheide lohnt sich zu jeder Jahreszeit. Die größte Hochheide Nordwestdeutschlands (Naturschutzgebiet Neuer Hagen) fasziniert mit ihrer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt. Zwischen Birken, Moosen, Farnen und Krüppelkiefern finden Hobby-Biologen sogar alpine und arktische Gewächse. Seltene Vogelarten sind dort heimisch. Und zur Zeit der Heideblüte im Spätsommer erstreckt sich ein schier endloser Teppich von kräftig violettem Heidekraut über weite Flächen. Ein beeindruckender Anblick und wert, ihn mit dem Fotoapparat oder der Handykamera festzuhalten.
 
Gut markierte Wanderwege wie der Uplandsteig oder der W4 durchziehen die purpurne Landschaft.
Im Winter werden diese angepresst, sodass man auf ihnen bequem laufen und auch einen Schlitten ziehen kann. Parallel dazu verlaufen gepflegte Landlaufloipen.
Neben der ausgedehnten Hochheidefläche im Naturschutzgebiet Neuer Hagen findet man weitere Heideflächen auf dem Ettelsberg, dem Osterkopf, Kahle Pön und Orenberg.
 
Wer nicht alleine unterwegs sein möchte, nimmt an einer der geführten Wanderungen teil, die zu den schönsten Stellen führen und natürlich auch zur Hochheide.

Bitte tragen Sie zum Erhalt dieses Lebensraums und seiner Arten bei, indem Sie die Wanderwege nicht verlassen!

Good to know

Eligibility

  • for Groups

  • for Class

  • for families

  • for individual guests

  • Pet allowed

  • for Children of the age of 3-6

  • for Children of the age of 6-10

  • for Children of the age of 10 upwards

Payment methods

Entrance Free

Directions & Parking facilities

Mit dem Auto über die B251
ÖPNV: Bus/Bahn bis Bahnhof Willingen, weiter mit Bus oder Anrufsammeltaxi (diverse Haltestellen in allen Ortsteilen)

More information

Die hier vorkommenden Heideflächen erinnern stark an die bekannte Lüneburger Heide, unterscheiden sich in ihrer Vegetationszusammensetzung aber deutlich. Neben der Besenheide kommen hier vor allem beerentragende Zwergsträucher wie Heidel- und Preiselbeere vermehrt vor. (Gegebenenfalls könnten geologische Aspekte weggelassen werden.)

Um die Heide zu erhalten, ist zum einen eine Beweidung mit Schafen und Ziegen notwendig, zum anderen müssen aufkommende Gehölze entfernt und die Heide regelmäßig verjüngt werden. Früher geschah dies per Hand: Alle 10 bis 15 Jahre wurden Pflanzendecke und Humusschicht mit Hacken abgetragen – ein Verfahren namens „Plaggen“, das als Einstreu für Vieh genutzt wurde.
Heute erfolgen solche Maßnahmen (Plaggen oder Schoppern) regelmäßig mit Maschinen.

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Am Hagen 10
34508 Willingen (Upland)

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