Gambensongpoet.
zu Lied gewordenen Gedichte - zu Musik gewordene Poesie
Marti*n Tschoepe singt Gedichte und begleitet sich mit der Viola da Gambe, der sogenannten Kniegeige. Ein Streichinstrument des 16.-18. Jahrhunderts, welches vor dem Körper auf die Beine gestützt gespielt wird.
Ein musikalischer Abend, der mit so einigen Klischees bricht. Gedichte bekannter und unbekannter Dichter werden zu Liedern und laden zum Nachdenken und Träumen ein.
Die Gambe wird aus ihrer Nische der Barockmusik befreit:
So wird sie zur Gitarre und lässt jazzige Akkordfolgen erklingen, zum Kontrabass mit groovig perlenden Basslinien, zum Cello mit weiten Melodien und lebhaften solistischen Eskapaden und zum Percussionsinstrument – aber bei all dem bleibt sie auch einfach eine Gambe, die sich in diesen neuen Räumen spielerisch und mit Leichtigkeit auslebt.
Martin Tschoepe hat sich Gedichte von verschiedensten Dichtern wie Rilke, Selma Meerbaum, Mascha Kaleko, Ingeborg Bachmann, Heiko Krutisch, Stefanie Spötter vorgenommen und diese auf eigenwillige und immer wieder neue interessante Art vertont.
Eine musikalische Reise durch die Welt der Klänge und Gedichte und jenseits des Hörbaren. Texte, Komposition und Improvisation verschmelzen zu einem Klangwerk und lassen Altbekanntes und Unbekanntes in neuem Licht erglänzen, losgelöst von stilistischen Grenzen und musikalischen Konzepten.
In gastgeberischer Tradition wird Künstlerin und kulturelle Leitung der Kulturkirche Eva Maria Balkenhol ebenfalls einige Stücke gesanglich begleiten. Stets mit musikalischem Feingefühl verschmilzt sie mit dem jeweils eingeladenen Performer.
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Autor:in
Rotkäppchenland
Organisation
Regionalmanagement Nordhessen GmbH
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