Wiesen, Weiden und Ackerfluren prägen das naturnahe Erholungsgelände rings um den Heisebach. Hinter Schilf und Sträuchern gut versteckt bietet ein Feuchtbiotop Pflanzen und Tieren einen ökologisch wertvollen Rückzugsraum. Viele Vogelarten haben in dem ausgewiesenen Naturschutzgebiet ihren Nistplatz gefunden, im Sommer hört man von den Teichen her die Frösche quaken – vermischt mit den Rufen der Sportler von den Trainingsplätzen auf der anderen Seite des Weges. Am Ufer des Heisebachs gedeiht die Gewöhnliche Pestwurz. Sie gehört im zeitigen Frühjahr zu den ersten Nektar- und Pollenlieferanten der Wildbienen.
Überhaupt können aufmerksame Spaziergänger an einer reichen Natur teilhaben. Feldhasen sind in den Wiesen unterwegs, über den Feldern lassen sich Turmfalken und Bussarde bei der Mäusejagd beobachten, manchmal wagt sich sogar ein Reh heran und im Herbst naschen Drosseln die reifen Beeren von Ebereschen und Weißdorn. Fast könnte man dabei vergessen, dass ein paar wenige Schritte weiter wieder die Häuserreihen der Großstadt beginnen.
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