Hildegard Jaekel, Ruth Lahrmann, Fritz Th. Röbbing
Objekte, Skulpturen, Tuschen
Die Ausstellung „Körper und Zeichen“ vereint Arbeiten von zwei Künstlerinnen und einem Künstler aus Kassel. Körperhafte Objekte und Skulpturen von Hildegard Jaekel und Ruth Lahrmann werden den zeichenartigen Tuschen von Fritz Röbbing gegenübergestellt. Gemeinsame Merkmale der zwei- und dreidimensionalen Werke sind die formale und farbige Reduktion als Konzentration auf Wesentliches.
Die neuen Arbeiten von Hildegard Jaekel bewegen sich zwischen Traum und Erwachen, zwischen Nacht und Morgengrauen. Nachtmahre, die keine mehr sind, bleiben, ihres Schreckens beraubt, lächelnd heitere Phantasien.
Ruth Lahrmann zeigt Skulpturen aus ihrer Serie „Häuser“. Formal reduzierte, kompakte Baukörper thematisieren Behausungen, die von Rissen durchzogen sind. Risse sind in der Physik Zeichen von Spannungen im Inneren eines elastischen Körpers; von Kräften, die gegen die äußere Form wirken und diese verändern. Sie lassen die an sich statische Form der Häuser instabil erscheinen.
Die Arbeiten von Fritz Th. Röbbing bewegen sich zwischen Zeichnung und Malerei. Aus einem dynamischen Malduktus entstehen mit Tusche und Pinsel Lineaturen, Rhythmen und abstrakte Zeichen auf Papier. Die malerische Handlung ist eine konzentrierte Improvisation, Hand und Pinsel reagieren auf die intuitive Eingebung des Augenblicks. Lineare Elemente werden zum Bildthema und durch Reduzierungen und Variationen weiterentwickelt. Der Malprozess wird als Bild sichtbar gemacht. powered by RCE-Event
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Ausstellungsraum Hildegard Jaekel
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