- 2:30 h
- 6,90 km
- 170 m
- 170 m
- 164 m
- 342 m
- 178 m
- Start: Museum Gensungen, Bahnhofstraße 12, 34587 Felsberg-Gensungen
- Ziel: Museum Gensungen, Bahnhofstraße 12, 34587 Felsberg-Gensungen
Einst ein kulturelles Zentrum – heute eine grüne Oase.
Der Rhündaer Berg – eine Basaltkuppe südöstlich von Gensungen – ist Höhepunkt und Ziel der Wanderung auf dem Archäologischen Pfad 3. Der Berg war in prähistorischer Zeit ein dicht besiedeltes Zentrum einer längst vergangenen Kulturlandschaft. Dort sind bei Grabungen in den Jahren 2005 – 2008 eisenzeitliche Siedlungsspuren nachgewiesen worden. Reste von Wallanlagen sowie Hauspfostenlöcher, die mit Basaltstehlen gekennzeichnet sind, vermitteln einen guten Eindruck über Größe und Beschaffenheit dieser Höhensiedlung.
Die Tour führt zunächst vom Museum Gensungen ins Sunderbachtal und zur Gensunger Wehrkirche. Von dort geht es vorbei am ehemaligen Standort des Menhirs in der Helmshäuser Str. über den Speckenbach und auf der südöstlichen Seite hinauf zum Rhündaer Berg. Wir können von oben einen Blick in den Basalt-Steinbruch werfen, ehe wir schließlich die Höhensiedlung auf dem Bergplateau erreichen. Zurück führt der Weg über die Hopfenberghütte und die Westflanke des Berges, die einen wunderschönen Blick über das Edertal und die Felsburg eröffnet. Die St. Albans Gärten in Gensungen bilden die letzte Station, bevor es zum Museum Gensungen zurückgeht, wo man die Originalfunde besichtigen kann.
Der Rundweg ist ca. acht Kilometer lang. Er steigt vom Museum bis zum Rhündaer Berg ca. 170 Höhenmeter an.
12 Tafeln informieren über archäologische Funde und stellen die jeweiligen Fundplätze und Kulturepochen vor.
Flyer zur Wanderung können Sie hier downloaden.
Gut zu wissen
Wegebeläge
Beste Jahreszeit
Toureigenschaften
Barrierefrei
Kulturell interessant
Rundweg
Autor:in
Tourismusgesellschaft Melsunger Land mbH
Organisation
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