- 5:00 h
- 19,00 km
- 510 m
- 310 m
- 191 m
- 463 m
- 272 m
- Start: Dorfplatz/Kirche Melsungen-Adelshausen
- Ziel: Metzebacher Höhe, 34286 Spangenberg
Der Bartenwetzerpfad – gekennzeichnet mit dem weißen U auf schwarzem Hintergrund – vermittelt auf großartige Weise die Schönheiten rund um Melsungen: Neben Schloss Spangenberg, der Heiligenburg, der Karthause, der Wehrkirche Dagobertshausen berührt er viele kleine Ortschaften, führt durch prächtige Buchen- und Mischwälder über aussichtsreiche Höhen mit Ausblicken in das gesamte kurhessische Bergland.
Der Bartenwetzerpfad ist ca.115 Kilometer lang und umfasst 6 Tagesetappen von ca. 20 Kilometern Länge.
Start der ersten Etappe ist am Dorfplatz in Melsungen-Adelshausen unterhalb der Kirche. Der Ort wird westwärts über die Straße „Die Langen Hessen“ verlassen. Danach überqueren wir die Bundesstraße 487 und laufen links an der Straße bis zur Abbiegung Aueweg, dem wir etwa 150 Meter folgen, um dann rechts parallel zur alten Kanonenbahnstrecke abbiegen. Wir laufen ca. einen Kilometer und steigen dann südlich am Waldrand empor.
Der Fuldahöhenweg X17 führt uns dann über dem Fuldatal mit Aussichten auf Malsfeld und Beiseförth bis hinauf zum Fernsehsender (Franzosenkopf) und der Wildsberghütte in rund 445 Metern Höhe. Von dort hat man (auf jeden Fall in den Wintermonaten) herrliche Ausblicke ins Fuldatal auf Binsförth und Morschen, ins Beisetal und hinüber zum Knüllköpfchen. Etwa 150 Meter hinter der Hütte biegen wir nach links ab und gehen den Weg bis zur „Blauen Pfütze“. Ab hier folgen wir dem „G“ bis zur „Kaufmannsruh“ – um 1955 nach dem Revierförster benannt -, wo wir links abbiegen bis zu „Kurzrocks Born“. Von hier aus führt der Weg mit Ausblicken auf Morschen und Wichte halbrechts hinunter nach Eubach, einem Ortsteil von Morschen, dessen Name „Eiben am Bach“ bedeutet.
Nun geht es hinunter bis zur Landesstraße 3225, an der wir etwa 200 Meter entlanglaufen, um dann nach links einem Feldweg zu folgen. Nach 100 Metern geht es rechts ab und dann oberhalb des Eubacher Friedhofes Richtung Wald. Es geht durch einen Schlag (Wasserschutzgebiet) bis auf einen gut ausgebauten Waldweg, der uns in den romantischen Mühlengrund führt, auch Schönewaldsgrund genannt. In diesem idyllischen Tal befanden sich einstmals die Dörfer Lumerode bzw. Limmerote und Schönewald, die zu Wüstungen wurden und wo es auch eine Mühle gab.
Nun geht es in Bögen bergauf zum sogenannten „Herzblumenplatz“ in 406 Metern Höhe, einem Kreuzungsweg mehrerer Höhenwege. Hier folgen wir dem „G“ ca. einen Kilometer bis zum „Dreikönigsstein“, einem Grenzstein mit Inschriften: SF = Spangenberger Forst / MF = Morschener Forst. Ab hier wechseln wir auf den „X3“ und machen am Waldrand einen kleinen Abstecher nach links (ca. 100 Meter), der sich lohnt: Eine prächtige Aussicht zum Hohen Meißner bietet sich!
Wir beenden unsere Etappe nach etwa einem Kilometer auf der „Metzebacher Höhe“. Von dort empfiehlt sich ein kleiner Abstecher zum Cinema Natura – einem Ars-Natura-Kunstwerk mit traumhaftem Ausblick in den Gudegrund, zum Alheimer und bis hinüber zum Knüll und Eisenberg!
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Tourismusgesellschaft Melsunger Land mbH
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