Die Kirche wurde 1486 fertiggestellt. Eine besondere Gönnerin des Klosters war die in der Stadtkirche beigesetzte Landgräfin Anna. Als Folge der Reformation (1526) wurde das Kloster säkularisiert. Die Gebäude wurden danach vermietet, die Kirche diente dem Rentamt als Frucht- und Zehntscheune. Die Kirche und der westliche Klosterteil wurden 1888 durch einen Brand zerstört. Heute sieht man von der Klosterstraße aus noch die westliche Kirchenwand, die auch Teil der Stadtmauer war. Den schönsten Blick auf den noch vollständig erhaltenen östlichen Teil der Klosteranlage hat man aus der Untergasse.
Hinweis: Nur im Rahmen einer Stadtführung zu besichtigen
Gut zu wissen
Autor:in
Tourismusgesellschaft Melsunger Land mbH
Organisation
Regionalmanagement Nordhessen GmbH
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